Die thyssenkrupp Steel Europe AG betreibt im Kreis Wesel, Stadt Dinslaken, zur Deponierung von Abfällen überwiegend aus der Eisen- und Stahlerzeugung. Die Deponie Wehofen ist der Deponieklasse I zugeordnet. Im Wesentlichen werden inerte, mineralische Abfälle wie Schlacke, Bodenaushub und feuerfeste Materialien aus Hochöfen und Stahlwerken auf dieser Deponie endgelagert.
STEP prüfte ein vorhandenes Sickerwasserreinigungskonzept. Dieses sollte unter Berücksichtigung aller Randbedingungen erweitert und optimiert werden. Dabei wurden neben der Optimierung der Sickerwasserreinigung auch Zwischenspeicher als Puffer für Abwasserspitzen mit eingeplant. Darüber hinaus wurde die tkSE bis zur Ausschreibung der technischen Spezifikation begleitet.
STEP erarbeitete eine Konzeptstudie, die Ausführungsplanung und erstellte die erforderlichen Ausschreibungsunterlagen. Das Konzept umfasste den Einsatz von Neutralisation, Biologie, Ultrafiltration und Aktivkohleadsorption, wobei unterschiedliche Ausbaustufen berücksichtigt wurden.