Entwicklung Sickerwasser-Behandlung Deponie Ihlenberg

Zum Schutz der Gewässer ist auf Deponien eine Sickerwasseraufbereitung unablässig. Die Deponie Ihlenberg begann bereits im Jahre 1986 mit der Reinigung des anfallenden Deponiesickerwassers. Dabei gibt es verschiedene Verfahren um die Wasserqualität zu verbessern um eine mögliche Direkteinleitung in ein Gewässer zu ermöglichen. Im Zuge von Oberflächenabdichtungsmaßnahmen an der Deponie Ihlenberg und zur Vermeidung von Geruchsemissionen musste ein neues Verfahren zur Sickerwasseraufbereitung konzipiert werden. STEP führte dafür eine Studie durch um ein geeignetes Verfahren auszuwählen und auch eine Auslegung der Sickerwasserbecken durchzuführen. Zur Ermittlung des idealen Verfahrens für die Sickerwasserreinigung wurden der Stand der Technik sowie eine Beurteilung zu den zukünftigen Anforderungen an die Sickerwasserreinigung miteinbezogen. Daraus ergaben sich verschiedene Konzepte, welche zusätzlich weitere Kriterien weiter verfeinert wurden. Die Bestimmung des Speichervolumens des Sickerwasserbeckens ließ sich durch rechnergestützte Simulationen unter Berücksichtigung verschiedener Kriterien wie z.B. Niederschlag, offene und abgedichtete Deponieflächen, Anlagenkapazität, etc. bestimmen. 
IAG - Ihlenberger Abfallentsorgungsgesellschaft mbH
STEP Leistungen
  • Grundlagenermittlung
  • Studie zur Optimierung der Sickerwasserreinigung und Auslegung der Sickerwasserbecken
  • Vorplanung der Hauptkomponenten


Technische Daten
  • Deponiefläche: 662.500 m²
  • Reinigungsleistung: 200.000 m³/a
  • Speicherbeckenvolumen gesamt: 120.000 m³
  • Neues Speichervolumen: 12.500 m²
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